Gesundheitliche Bedeutung

Medizinische Wirkung

Mangos sind nicht nur Lieferant für jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, durch den Verzehr beeinflussen sie unseren Organismus auf vielfältige Weise positiv.

Traditionelle Verwendung

Der chinesischen Medizin zufolge wirken Mangos „trocknend“ auf Beschwerden wie übermäßiges Schwitzen und Durchfall. Außerdem sollen sie schwere und fettige Speisen bekömmlicher machen, indem sie die Fette und Proteine aufspalten. Nach chinesischer Auffassung schaffen Mangos eine Verbindung zwischen Herz und Hirn und bringen zusammenhängende Gedanken auf den Punkt.

Bluthochdruck

Auf Grund wissenschaftlicher Studien hat man errechnet, dass 2.300 bis 3.100 mg Kalium täglich den Blutdruck allgemein senken würden; die Folge wäre ein Rückgang von durch Bluthochdruck verursachten Todesfällen um 25%. Eine Mango von etwa 640 g liefert 33% des täglichen Kaliumbedarfs von Erwachsenen.

Anämie

Bei Menschen, die sich fleischlos ernähren, insbesondere bei Frauen in westlichen Ländern, deren Eisenspeicher oftmals erschöpft sind, besteht ein hohes Anämierisiko. Die in Mangos enthaltenen Substanzen Vitamin C und Beta-Carotin wirken dem entgegen. Beta-Carotin verbindet sich mit Eisen zu einer komplexen Substanz, die das Eisen im Darm löslich hält und somit pflanzliche Chemikalien wie Phytate an einer Blockade der Eisenabsorbtion hindert.

Gebärmutterhalskrebs

Mangos enthalten das Antioxidans Beta-Cryptoxanthin. Eine mehr als 15 Jahre angelegte Studie von 15.000 Frauen ergab, dass hohe Beta-Cryptoxanthin-Werte im Blut mit einer signifikanten Verringerung des Risikos von Gebärmutterhalskrebs einhergingen. Zur Vorsorge gegen diese Krebsart sollten Frauen also ihre Beta-Cryptoxanthin-Zufuhr erhöhen.

Vorsicht Allergie!

Die Mangoschale enthält eine Substanz, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Bei Hautkontakt kommt es sofort zu Rötungen. Das Fruchtfleisch kann trotzdem verzehrt werden.

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