Aufforstung vorantreiben
Neben dem Schulbau unterstützt der Verein auch verschiedene Aufforstungsprojekte. Das stärkt die Landwirtschaft, schafft Arbeitsplätze in den ländlichen Gebieten und wirkt dem Klimawandel entgegen.
Aufforstungsprojekte
An den Schulen gibt es Baumpflanzungsprojekte mit einer Aufforstungsfläche von ca. 3,5 ha. Fast jede Schule hat ihren eigenen Schulgarten angelegt. Den Kindern ist die Freude anzusehen, wenn sie ihr eigenes Gemüse „ernten“ können. Jedes der Kinder übernimmt eine Baumpatenschaft. Damit lernen die Kinder Verantwortung zu tragen und sie erleben wie schön es ist, wenn die Pflanzen, die sie selbst gesät haben, wachsen und gedeihen. Die Kinder bekommen dafür ein kleines Taschengeld (ca. 10 € im Jahr).
Mangopflanzung
Aus den vergangenen Mandarinen- und Orangenaktionen wurde in Yalegtenga begonnen, Mangopflanzungen anzulegen. Zuallerst war natürlich die Umzäunung des Geländes wegen der Wildtiere und der frei laufenden Ziegen nötig. Nach dem Setzen der Pflanzlöcher wurden die Setzlinge in reichlich Abstand gesetzt. 100 Bäumchen wurden aufgeforstet. Sie spenden Schatten für die Unterpflanzung des normalen Feldbaus und sollen bis in etwa 5 Jahren erste Früchte tragen. Zudem soll damit dem Absinken des Grundwasserspiegels entgegengewirkt werden.
Pflanzung von Papaya-Setzlingen
Neben den Mango-Plantagen wurde damit begonnen, Papayas an zu pflanzen. Die ersten 6000 Papaya-Setzlinge sind im August 2014 in die Erde gesetzt worden. Bei der Aktion arbeiteten Schüler aus unserer Berufsschule mit (Bereich Agrar). Geleitet wird dieses Projekt von Bioexperten.